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Der zweite Band dieser zentralen Quelle zur Geschichte der Bundesrepublik Deutschland umfasst die Jahre 1953–1957. Zwischen der zweiten und dritten Bundestagswahl, die mit einem Triumph für die Union endete, beriet das Führungsgremium der größten Regierungspartei in 20 Sitzungen über Regierungspolitik und Parteiarbeit im Bund wie in den Ländern.
Den ausführlichen Berichten zur außen- und innenpolitischen Lage, mit denen der Parteivorsitzende und Bundeskanzler Konrad Adenauer die Sitzungen in der Regel einleitete, folgen intensive Diskussionen, in denen oft mit großer Schärfe um die politischen Ziele und eine einheitliche Meinung in der Union gerungen wird: um das Verhältnis zwischen den Koalitionsparteien, um die Steuer- und Finanzreform, um Wahlergebnisse und Wahlbewertungen, um die Saarfrage, den Aufbau der Bundeswehr, um die Sozialreform. Das Fazit, das Adenauer unmittelbar vor den Bundestagswahlen 1957 zieht, lautet schließlich: „Wir haben wirklich etwas geschaffen.“