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Das „hillige“ Köln, von Hause aus „schwarz“? Bestimmt durch Zentrumstradition, katholische Kirche und Adenauer? Dieses populäre Bild gilt vor allem für eine kurze Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Kommunalpolitisch, stärker aber noch bei Landtags- und Bundstagswahlen stellte die Kölner CDU nach 1945 zunächst die politisch führende Kraft in der Domstadt dar.
Die umfassende Studie behandelt die Frage, wie und warum es zum Verlust dieser politischen Hegemonie in Köln gekommen ist. Mit Konzentration auf die Wahlen in Köln, die konfessionellen Gegebenheiten und die sich abschwächende Verankerung der Partei im katholischen Milieu wird der Wandel von einer CDU- zu einer SPD-dominierten Stadt untersucht.
Dabei stehen die Kommunalpolitik der Kölner CDU, die bereits in den 60er Jahren zu entschiedenen Reformen kam, das Verhältnis zu den politischen Konkurrenzparteien sowie zu Verbänden und Vereinen, aber auch die innerparteilichen Strukturen und die handelnden Personen im Mittelpunkt des Interesses.
Der Autor wertet bislang kaum genutzte Bestände im Historischen Archiv der Stadt Köln und zahlreichen anderen Archiven aus und entwirft ein genaues Bild des Innenlebens einer Partei vor Ort.