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Dies ist die erste umfassende Untersuchung in deutscher Sprache über die Außenpolitik der Regierung Nixon. Grundlage der Studie sind die erstmalig wissenschaftlich ausgewerteten Memoiren von Richard Nixon und Henry Kissinger. Die „détente americana“ der frühen siebziger Jahre war unter Präsident Nixon zugleich Ausdruck klassischer Machtbalancepolitik. Dank Kissingers Einfluss erfuhr die Politik eine bisher unerreichte intellektuelle Begründung und eine atemberaubende Dynamik.
Die Analyse der Beziehungen der USA zu Westeuropa in der Ära Nixon/Kissinger zeigt: Nicht erst heute, sondern schon in den siebziger Jahren entstanden Probleme und Missverständnisse, wie die sogenannten Nixon-Schocks von 1971 zeigen. Auch versuchten Nixon und Kissinger den Rahmen für den europäisch-sowjetischen Entspannungsprozess abzustecken. Die Ostpolitik der Bundesrepublik Deutschland leitete die Erosion des Führungsanspruchs der USA ein. Sie markierte, wie heute klarer zu sehen ist, auch eine historische Zäsur in der amerikanischen Nachkriegspolitik. Des weiteren untersucht der Verfasser Kissingers virtuose Nahostpolitik und Nixons Konzept für einen ehrenvollen Frieden in Vietnam, wie auch den Ausbau der Beziehungen zu den ideologischen Gegnern VR China und Sowjetunion durch eine bewusst nüchtern gehaltene Interessenpolitik. Watergate zerstörte schließlich das Wirken des eindrucksvollsten außenpolitischen Präsidenten und Außenministers der amerikanischen Nachkriegspolitik seit Präsident Truman und Außenminister Acheson.