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Als im Oktober 1949 ein Sieg der CDU im Falle freier Wahlen erwartet wurde, untersagten die Sowjets diese und riefen stattdessen den SED-Staat ins Leben. Mit Hilfe Gerald Göttings wurde die CDU ab 1950 in der DDR zu einer „kleinbürgerlichen Blockpartei“ der SED umgeformt.
CDU-Repräsentanten, die nicht bereit waren, die christdemokratischen Wertvorstellung aufzugeben und sich dem „neuen Kurs“ anzupassen, wurden mit Repressalien bedroht, ihrer Existenz beraubt, aus politischen Funktionen verdrängt, in die Flucht getrieben oder verhaftet. Regimegegner wurden durch Prozesse und langjährige Haftstrafen ausgeschaltet, wenn sie wegen angeblicher Spionage oder Kriegs-und Boykotthetze angeklagt und verurteilt wurden.
In diesen Jahren stellten die Christdemokraten in der Bundesrepublik als stärkste politische Kraft die Weichen für die Soziale Marktwirtschaft und damit den wirtschaftlichen Wiederaufschwung.
Der Autor beschreibt den Weg der CDU zwischen Widerstand und Gleichschaltung in den entscheidenden Jahren von 1948 bis 1952 in einer wissenschaftlich fundierten und gut lesbaren Darstellung, ergänzt durch zahlreiche Tabellen und Diagramme.