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Hans Kroll (1898–1967) war seit seinem Eintritt in den diplomatischen Dienst im Jahr 1920 in verschiedenen Funktionen im Auswärtigen Amt tätig. In den 1950er Jahren war er Botschafter in Belgrad und in Tokio. Den Höhepunkt seiner Laufbahn erreichte er als Botschafter in Moskau, wo er 1958 bis 1962 – während der zweiten Berlinkrise – wirkte. Zu dieser Zeit avancierte er nicht nur zum Berater Konrad Adenauers, sondern auch zum begehrten Gesprächspartner Nikita S. Chruschtschows.
Krolls eigenwillige Amtsführung war bei Zeitgenossen und Wissenschaftlern genauso vielbeachtet und umstritten wie seine 1967 posthum erschienenen Memoiren, die monatelang auf der Bestsellerliste standen.
Mit dieser politischen Biografie, die erstmals den Nachlass Krolls mit den Tagebüchern auswerten konnte, liegt nun eine wissenschaftlich fundierte Würdigung der gesamten Karriere und Tätigkeit von Hans Kroll vor.