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Das „Krone-Tagebuch“ zählt zu den wichtigsten Zeitzeugnissen der Adenauer-Ära und der Kanzlerjahre Ludwig Erhards. Heinrich Krone (1895–1989), enger Vertrauter Konrad Adenauers, war als Bundesminister für besondere Aufgaben im vierten Kabinett Adenauer und als Vorsitzender des Bundesverteidigungsrates in den beiden Erhard-Kabinetten einer der informiertesten und einflußreichsten deutschen Politiker.
Sein persönliches Tagebuch ist das Protokoll jener Zeitenwende, die Staat und Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland im Zeichen internationaler Entspannung und gesellschaftlichen Wandels durchlebten. Die Aufzeichnungen verbinden sachliche Bemerkungen, zeitkritische Reflexionen und Beobachtungen zu politischen Akteuren. Im Mittelpunkt stehen die Krise der Westintegrationspolitik in der Auseinandersetzung um die atlantische Partnerschaft mit den USA und die Europapolitik de Gaulles, die Schwierigkeiten ost- und deutschlandpolitischer Neuorientierung nach dem Bau der Berliner Mauer, aber auch die Unruhe in den Unionsparteien über die Zukunft des „C“ in der Politik und über die Kontinuität des staatsmännischen Erbes Adenauers. Erstmals wird hier das handschriftliche Originaltagebuch, vollständig und historisch-kritisch bearbeitet, ediert.