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Die deutschen Vertriebenenverbände gehörten bis in die 1970er Jahre zu den mächtigsten Pressure Groups in der Bundesrepublik. Gemäß ihrem Selbstverständnis, keine partikulare Interessenvertretung darzustellen, sondern überparteiliche nationale Interessen des gesamten deutschen Volkes zu vertreten, erhoben sie den Anspruch auf ein umfassendes Mitspracherecht insbesondere im Bereich der Außen- und Deutschlandpolitik.
Der Autor zeigt am Beispiel des 1957 gegründeten Dachverbandes „Bund der Vertriebenen. Vereinigte Landsmannschaften und Landesverbände“ (BdV) und seiner beiden Vorläufer (ZvD, BVD) Organisation, Selbstverständnis und heimatpolitische Zielsetzungen der Vertriebenenverbände, aber auch die Konflikte um Führungspositionen. Die Studie auf der Basis von bisher weitgehend unerforschtem Archivmaterial leistet einen wichtigen Beitrag zum Verständnis der Ostpolitik sowie der Verbändegeschichte der frühen Bundesrepublik.